Im gestrigen Heimspiel besiegte die Heimelf des TSV Obermelsungen II die nur zu siebt angetretenen Mädels der TSG Fürstenhagen mit 9:0 (3:0).
Zum ersten Mal traten die Gastgeberinnen auf Kleinfeld in der 7er-Formation an, nahmen die ungewohnte Spielfeldgröße jedoch sehr gut an und gestalteten von Beginn an die Partie. Bei erneut sommerlichen Temperaturen stellte sich schnell die klare Überlegenheit heraus und die Gastgeberinnen legten in der 14. Minute mit dem Führungstreffer durch Alica Wagner den weiteren Spielverlauf fest. Anja Stieghorst erhöhte in der 23 Minute auf 2:0 und gab damit der Heimmannschaft mehr Sicherheit. In Anbetracht der Hitze ließe die Frauen zwar den Ball noch etwas zu wenig laufen und damit sich selbst noch mehr, allerdings waren die Bemühungen mit Erfolg gekrönt, als Nicole Böttner in der 31. den Pausenstand herstellte. Ein Freistoß der Gegner in Richtung des Tores von Raissa Hübel konnte von der Mauer abgefangen werden, sodass Fürstenhagen zwar einige Bemühungen zeigte und stellenweise ebenfalls versuchte, schnell nach vorn zu spielen, doch die Mannschaft um Captain Nina Rauschenberg hatte das Spiel weiterhin fest im Griff. Immer wieder spielten die Obermelsungerinnnen sowohl über außen, aber auch durch die Mitte über eine starke Jana Schilder und konnten so gefährlich vor das gegnerische Tor kommen.
Die zweite Halbzeit läutete dann den Torreigen ein, der zum recht hohen, aber verdienten Endergebnis führe, sodass hierdurch auch die hohe Niederlage des vergangenen Wochenendes wiedergutgemacht werden konnte.
Wagner und Stieghorst waren nochmals erfolgreich, außerdem trafen Mareike Boll und Nina Rauschenberg.
In der Schlussphase machte sich dann Frust bei den Gästen breit, sodass der Schiedsrichter noch eine rote Karte vergeben musste, dies beeinflusste allerdings nicht das Ergebnis, das durch ein Eigentor kurz vor Schluss noch auf das endgültige 9:0 erhöht wurde.
Es spielten: Raissa Hübel, Svenja Bauer, Nina Rauschenberg, Lina Rauschenberg, Alica Wagner, Jana Schilder, Anja Stieghorst, Paula Vollmers, Nicole Böttner, Mareike Boll